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geo-Radar NRW hilft beim Hochwasserschutz

Das Hochwasserpumpwerk an der Derwentsider Straße, das unter anderem dafür sorgt, dass die Innenstadt in Werdohl vor einer Überflutung geschützt wird, ist ein wenig in die Jahre gekommen. 1987 gebaut, sind einige Komponenten nicht mehr voll funktionsfähig oder störungsanfällig geworden. Damit die Funktion des Pumpwerks jederzeit gewährleistet sei, sollten nun etliche Komponenten erneuert werden, erklärte Nina Hoffmann, Bauingenieurin bei der Stadt.

Auch sämtliche Kabel zwischen Schaltschrank, Pumpen und Schiebern sollen ausgewechselt und unterirdisch neu verlegt werden. Und hier kommen nun wir, von geo-Radar NRW ins Spiel. Zwischen Derwentsider Straße und Lenne verlaufen nämlich viele Leitungen und Rohre, deren exakte Lage nicht mehr bekannt ist.

Am Montag rückte unser Team um Yannick Fahlenbock und Sascha Kippelt mit unserem ImpulseRadar Raptor-45 inkl. Kubuta an um der Stadt Werdohl bei Ihrem Hochwasserschutz zu unterstützen.

Bessere Alternative zum Bagger-Einsatz

Martin Hempel, Leiter der Tiefbau-Abteilung im Rathaus, erhofft sich von unserer Radar-Untersuchung Erkenntnisse darüber, ob die neuen Leitungen auf der vorgesehenen Trasse verlegt werden können, oder ob und gegebenenfalls in welcher Tiefe es dort störende Hindernisse gibt. „Die Alternative wäre, alles aufzubaggern“, sagte er. Das sei aber aufwendiger und teurer geworden.

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